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24.11.2019 16:30




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Wenn man wie die Berg in einem behaglich warmen schweizer Chalet mit Heizung (vielleicht einem von entflammten Holz-scheiten knisternden Kamin- oder zumindest Kaminofen) sitzt mit einem flauschigen Fell als Teppich und seine spiegel online Kolumne ins pfeilschnelle und mit dem drahtlosen Highspeed-Internet verbundene silbrig schimmernde Hipster Mac-book tippt unter Nutzbarkeit makel-loser Extremitäten - vielleicht fällt einem dabei ab und an eine Sträne rotblond gelocktes Haar ins Gesicht – da kann man natürlich schon wie Christo mit seien „wrapped Trees“ auf die Idee kommen dass dieselben ohne Blätterkleid ein wenig dünn eingepackt sind für die Jahreszeit im vergleich zu den Trägern trendiger dicker pinker Winter-Jacken. Da könnte man dann passend eine Moby CD ins DVD-Laufwerk packen mit Song der uns wohl an Kälte und Lebenswärme erinnern soll vielleicht in einer Coverversion auf ein paar Alphörnern geblasen ;o). Ich persönlich glaube aber eher dass es sich bei den Baum-verpackungen um geschicktes Marketing des Einzelhandels drehen könnet der uns zum über das notwendige hinaus mehrfach verpackter Dinge animieren will was bei uns im Hirn einen neuronalen Balken ausbilden soll der einen Link zwischen (Christ_)Baum und Verpacktem (dem Weihnachts-Geschenk) herstellen oder festigen soll. Oder er hat bei einem frühkindlichen Besuch in der Baumschule nicht richtig ausgepasst dahingehend dass fürs Umsetzen (Textil(?)-)Ballen/Netze hauptsächlich unten um das Wurzelwerk gelegt werden. Ich persönlich bin ein Verfechte der Theorie nach der Marketingleute psychologisch heftig bestimmte Schlüsselreize bei uns triggern über die omnipräsente massenmediale Berieselung die irgendwelche unterbewussten/-schwelligen Erinnerungen bei uns wecken sollen die mit irgend3elchen Konsumausgaben verbunden sind.

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kampf-gegen-faschismus-die-gesellschaft-darf-sich-nicht-ausruhen-kolumne-a-1290296.html